Zelten im  Bermudadreieck
Der Wind verwirbelt sich im Tal, dort wo die Isel in die Drau mündet. Und so war es keine gute Idee …

… auf das stabile EKC-Küchenzelt zu verzichten, denn der Wind zerlegte unsern Pavillon am vierten Tag zu Gehacktem.
Wenn Männer wetten: „Das neu unter dem Tarp errichtete Lager ist standhaft!“ Detlef und Andreas kämpften unter Einsatz ihres Lebens, um nicht spülen zu müssen.
So manche Frau hätte gesagt: „Im Sturm legen wir das Tarp zu Boden und danach richten wir es wieder auf.“
Das Ergebnis seht ihr auf den Fotos.
Zwischen den Unwettern hatten wir immer wieder schöne Zeiten auf dem Fluss bei Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen. In der Vorwoche waren wir eine harmonische Lerngruppe mit einem netten Trainer. Die Slalomstrecke war mit Naturstein toll in den Fluss eingebettet und von unserer Campingwiese zu Fuß gut zu erreichen.
Unser Küken – 18 Jahre alt – hatte den Kopf zu Hause vergessen und erschien mal ohne Paddel, mal ohne Neo am Fluss. Doch er hatte mehr Glück als Verstand und konnte sich das Material immer ausleihen.
Detlef rollte das erste Mal nicht nur auf dem Rasen.
Lienz war fuß läufig zu erreichen und bot mit Geschäften, Restaurants und Ausflugsmöglichkeiten in angenehmer Atmosphäre alles, was wir uns für einen gelungenen Urlaub wünschten.